Anfang des 20.Jahrhunderts entstanden in Deutschland erste Landeskirchliche Gemeinschaften als selbstständiges freies Werk innerhalb der evangelischen Landeskirche.
In den frühen 1920er Jahren fanden Versammlungen in Schindlers Restaurant (Hauptstr. 15) statt, die Gemeinschaftsbewegung wuchs beträchtlich.
Zum Ende der 1920er Jahre hin entwickelte sich mit dem Anwachsen der Mitgliederzahl der Gedanke, einen eigenen Gemeinschaftssaal zu bauen.
1930 entstand nach anfänglich kleineren Vorhaben schließlich ein Bau mit zwei Wohnungen, Gemeinschaftssaal und sanitären Anlagen als Gemeinschaftshaus.
Das Gebäude hat eine wechselvolle Geschichte, so wurde es 1941 privatisiert, um einer Enteignung zu entgehen.
1988 wurde es von der Gemeinschaft zurückgekauft, in den 1990er Jahren konnte es umfangreich saniert und modernisiert werden, alles mit Hilfe eigener Spenden.
Weihnachten 2000 fand die Neueinweihung des Gemeinschaftshauses statt.